Über mich

Hallo, mein Name ist Barbara Lube. 
Als Heilpraktikerin selbst mit der Diagnose Hashimoto konfrontiert, weiß ich, wie viel Aufklärungsarbeit bezüglich dieser Erkrankung immer noch nötig ist. Wäre ich nicht selbst betroffen, hätte ich mich wohl auch nicht so intensiv damit beschäftigt. 

Was liegt nun näher als mit allem, was ich weiß und selbst erfahren habe, mit Informationen und Beratung zur Verfügung zu stehen?  

Ich weiß nicht, wie lange ich schon erhöhte TPO-Antikörper hatte. Bei mir kam schließlich alles zusammen, was dann den berühmten Tropfen zum Überlaufen brachte. 

Sehr viel (psychischer) Stress, eine Scheidung, Geldsorgen, Menopause und der plötzliche Tod von Vater und Mutter innerhalb eines halben Jahres mit dem anschließend verbundenen Stress wie Wohnungsauflösung etc. hatten mein Immunsystem letztendlich völlig aus dem Gleichgewicht gebracht. 

Als ich mich endlich wieder in der Normalität wähnte und dachte, jetzt aufatmen zu können, kam schließlich der Zusammenbruch und ich lag eine Woche mit Fieber im Bett. Dazu kamen leichte Nierenschmerzen und völlige Erschöpfung. 

All das, zumal ich mich nicht erinnern konnte, wann ich das letzte Mal krank, geschweige denn mit Fieber das Bett hüten musste. Nach einer Woche gesellte sich ein Herpes Zoster (Gürtelrose) dazu und ich wusste nicht, ob er die Ursache oder die Folge der Erkrankung war. 

An Hashimoto dachte ich nie. Nur einem Zufall war es dann zu verdanken, dass Hashimoto diagnostiziert wurde, weil mein Arzt versehentlich den Laborwert TPO-AK angekreuzt hatte. Dieser Wert war extrem erhöht. Das hieß, mein Körper produzierte also Antikörper, die sich gegen mein eigenes Schilddrüsengewebe richteten und nun konnte ich mir endlich erklären, warum ich mich so schlecht fühlte.   


Danach kam es zu keiner Erholungsphase, ich war monatelang völlig erschöpft und kam einfach nicht mehr auf die Beine. 

Durch meine Erschöpfung und dem Nichtvorhandensein jeglicher Stressresistenz war es mir unmöglich, weiterhin für meine Patienten da zu sein und ich beschloss schweren Herzens nach 16 Jahren, meine Naturheilpraxis aufzugeben.

Seit diesem Tag habe ich mich meiner Gesundheit verschrieben und Hashimoto „studiert“. Und wie ich schnell feststellte, nicht nur, um mein eigenes Befinden zu verbessern, sondern auch, um anderen Menschen eine Hilfe sein zu dürfen. Das liegt mir wohl einfach im Blut. Und letztlich habe ich es nur mir selbst, meiner Beharrlichkeit und meinem Wissensdurst zu verdanken, dass es mir heute wieder so gut geht.

Im August 2020 wurde meine Tochter kurz vor ihrem 18. Geburtstag krank. Fieber und Nierenschmerzen, genau wie bei mir damals. Nachdem ich meinen Arzt darum gebeten hatte, mit dem Blutbild auch noch den TPO-AK-Wert bestimmen zu lassen, kam es bei ihr ebenfalls zur Diagnose Hashimoto.




Ach ja, und falls dich interessiert, was ich als Heilpraktikerin bisher gemacht habe und wo ich als MTRA gearbeitet habe:

Heilpraktikerin in eigener Praxis von 2002-2018 mit folgenden Schwerpunkten:

Klassische Homöopathie: (2 Jahre Zusatzausbildung und viele Fortbildungen bei namhaften Homöopathen wie z.B. Dr. Alfred Geukens, Yves Laborde, K.J. Müller, Philip M. Bailey)

DORN-Therapie mit Breuss-Massage (Ausbildung bei Helmuth Koch)

IFS-Therapie (Systemische Therapie der inneren Familie; Ausbildung bei Richard (Dick) C. Schwartz und Susan McConnell

Schilddrüsenpraktikerin (bei Dr. Rieger) zur Vervollständigung meines bisherigen Wissens

Ohrakupunktur, Fußreflexzonenmassage, Vitamin C-Hochdosisinfusion, Schröpfkopfmassage uvm.
 
PAQO-Ausbildung in der Inka-Tradition
(Qero´s, die direkten Nachfahren der Inkas) bei Hans-Martin Beck und Elke Steinbach (www.inkaworld.de), Juan und Ivan Nuñez del Prado und Elizabeth Jenkins.

MTRA
Strahlentherapie (in der Kopfklinik in Heidelberg)
Röntgendiagnostik (im Theresienkrankenhaus in Mannheim)
Nuklearmedizin (im Städtischen Klinikum in Ludwigshafen) 
Und ja, dort war ich auch für die Schilddrüsen-Szintigramme zuständig.